Letzte Nachrichten

Putin preist bei Treffen mit Kim "heldenhaften" Einsatz der nordkoreanischen Soldaten
Russlands Präsident Wladimir Putin hat bei einem Treffen mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un den Einsatz der gegen die Ukraine entsandten nordkoreanischen Soldaten gepriesen. Die nordkoreanischen Truppen hätten "mutig und heldenhaft" gekämpft, sagte Putin am Mittwoch bei einem Treffen mit seinem nordkoreanischen Kollegen anlässlich einer großen Militärparade in Peking. Zugleich lobte der Kreml-Chef "Vertrauen und Freundschaft" zwischen Moskau und Pjöngjang.

Stromausfälle in Teilen der Ukraine nach russischen Drohnen- und Raketenangriffen
Mehr als 500 russische Drohnen- und Raketenangriffe haben in der Nacht zum Mittwoch in Teilen der Ukraine nach Angaben aus Kiew Stromausfälle verursacht. In der nordukrainischen Region Tschernihiw hätten 30.000 Menschen nach Angriffen auf "zivile Infrastruktur" keinen Strom gehabt, verkündete der Leiter der Militärverwaltung der Region, Wjatscheslaw Tschaus. Insgesamt feuerte Moskau laut der ukrainischen Luftwaffe 502 Drohnen und 24 Raketen ab. Ziel der Angriffe sei insbesondere der Westen der Ukraine gewesen.

Wehrbeauftragter Otte dringt auf Pflichtdienst für Frauen und Männer
Der Wehrbeauftragte des Bundestages, Henning Otte (CDU), dringt auf die Einführung eines verpflichtenden Dienstjahres für Männer und Frauen in Deutschland. Dies solle nicht nur für den Wehrdienst gelten, sondern alternativ "auch in Blaulicht-Organisationen, kulturell, sportlich, ehrenamtlich", sagte Otte der "Bild"-Zeitung vom Mittwoch.

EU-Gericht weist Klage gegen Abkommen mit USA zu Datentransfer ab
Das neue Datentransferabkommen zwischen der EU und den USA kann bestehen bleiben. Das Gericht der Europäischen Union in Luxemburg wies am Mittwoch die Klage eines französischen Abgeordneten dagegen ab. Die Data Privacy Framework genannte Vereinbarung war 2023 verabschiedet worden. Damit sollte der für die digitale Wirtschaft unerlässliche Transfer personenbezogener Daten in die USA Rechtssicherheit erhalten. (Az. T-553/23)

Kriegsschiffe in der Karibik: Nicaraguas Präsident Ortega wirft USA Umsturzversuch vor
Angesichts der Entsendung von mehreren US-Kriegsschiffen in die Karibik hat Nicaraguas Präsident Daniel Ortega schwere Vorwürfe gegen die US-Regierung erhoben. Ziel des Marine-Einsatzes sei es, "lateinamerikanische Regierungen einzuschüchtern" und "zu versuchen, Regierungen zu stürzen", sagte Ortega am Dienstag in einer Rede. Vor knapp zwei Wochen hatte US-Präsident Donald Trump drei Kriegsschiffe vor die Küste Venezuelas entsandt, angeblich um gegen Drogenkartelle vorzugehen.

Krankenkassen warnen vor neuen Beitragserhöhungen ohne rasche Reformen
Vor dem Koalitionsausschuss im Kanzleramt haben die gesetzlichen Krankenkassen vor weiter steigenden Beiträgen zum Jahreswechsel gewarnt, sollte es keine baldigen Reformen geben. "Die Politik muss rasch handeln, denn sonst werden die Zusatzbeiträge zum 1. Januar die Drei-Prozent-Schwelle überspringen", sagte der Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbands, Oliver Blatt, der "Augsburger Allgemeinen" vom Mittwoch.

Skilegende Maria Riesch: Neuer Partner "bester Begleiter für neuen Lebensabschnitt"
Die Skilegende Maria Riesch hat nach ihrer Scheidung mit ihrem neuen Partner Johann Schrempf den "besten Begleiter für meinen neuen Lebensabschnitt, den ich mir vorstellen kann", gefunden. Er sei "einfach unkompliziert", sagte die 40-Jährige der Zeitschrift "Bunte" laut Vorabmeldung vom Mittwoch. Ihr 65 Jahre alter Freund nannte sie "sehr fröhlich, sehr genau und verbindlich".

US-Rapperin Cardi B vom Vorwurf der Körperverletzung freigesprochen
US-Rapperin Cardi B ist in einem Zivilprozess vom Vorwurf der Körperverletzung freigesprochen worden. Ein Geschworenengericht in Los Angeles wies am Dienstag (Ortszeit) die Forderung der Klägerin auf eine Millionenentschädigung zurück. Die Frau hatte der Rapperin unter anderem vorgeworfen, sie bei einem Vorfall im Jahr 2018 mit ihren langen Fingernägeln im Gesicht gekratzt zu haben.

UN-Mission im Libanon wirft Israel schwere Angriffe auf UN-Mitarbeiter vor
Die UN-Mission im Libanon (Unifil) hat Israel vorgeworfen, Angriffe auf UN-Personal im Land geflogen zu haben. "Gestern Morgen warfen Drohnen der israelischen Streitkräfte vier Granaten in der Nähe von Unifil-Friedenstruppen ab", erklärte die UN-Mission am Mittwoch. Eine Granate sei 20 Meter entfernt von UN-Mitarbeitern und deren Fahrzeugen eingeschlagen, drei weitere Granaten in einem Radius von rund 100 Metern.

Einnahmen aus Erbschaft- und Schenkungsteuer 2024 auf Höchststand
Der deutsche Staat hat 2024 mehr Geld als je zuvor aus der Erbschaft- und Schenkungsteuer eingenommen. Die Einnahmen kletterten gegenüber 2023 um 12,3 Prozent auf 13,3 Milliarden Euro und damit "auf einen Höchstwert", wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte. Nach mehreren Jahren mit rückläufigen Zahlen stiegen im vergangenen Jahr erstmals die Einnahmen aus der Erbschaftssteuer wieder an, sie legten um 9,5 Prozent auf 8,5 Milliarden Euro zu.

Dobrindt vor Beratungen über EU-Asylsystem: Wollen Migrationsdruck verringern
Vor Beratungen im Bundeskabinett über die Umsetzung des neuen gemeinsamen europäischen Asylsystems (Geas) am Mittwoch hat sich Innenminister Alexander Dobrindt (CSU) erneut für eine Verschärfung des Asylsystems ausgesprochen. Ein Teil der EU-Länder habe das vereinbart, "weil wir den Migrationsdruck auf Europa weiter verringern wollen", sagte Dobrindt im ZDF-"Morgenmagazin". Als konkretes Beispiel nannte er Abschiebungen in Drittstaaten.

Hoeneß "fassungslos" über Transfersommer: "Völlig gaga"
Bayern Münchens Ehrenpräsident Uli Hoeneß hat heftige Kritik am Transfer-Wahnsinn in diesem Sommer geübt und den deutschen Fußball vor den Folgen gewarnt. Er sei "fassungslos, was in den letzten sechs bis acht Wochen im internationalen Fußball passiert ist. Ich finde es völlig verrückt, was da abgeht", sagte Hoeneß bei einer Gala der Deutschen Fußball Liga (DFL) in Berlin vor 160 Gästen aus Sport, Medien, Politik und Wirtschaft.

CDU-Politiker Radtke: Koalition muss bei Sozialreformen in "Arbeitsmodus" kommen
Der CDU-Sozialpolitiker Dennis Radtke hat Union und SPD aufgerufen, statt gegenseitiger Vorhaltungen und Forderungen in der Debatte um Sozialreformen "in den Arbeitsmodus" zu kommen. Es sei nicht hilfreich, wenn Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) Zweifel am Sozialstaat säe, sagte Radtke am Mittwoch im Inforadio des Senders RBB. Ebenso halte er "nichts davon, wenn veritable Teile der SPD jeglichen Reformbedarf in der Sache bestreiten".

Aktivisten: Mindestens zehn Tote und 900 Verletzte bei Protesten in Indonesien
Seit Beginn der heftigen Proteste gegen die Regierung in Indonesien sind nach Angaben einer Menschenrechtsorganisation mindestens zehn Menschen getötet worden. Es gebe Anzeichen dafür, dass einige der Todesopfer durch "übermäßige Gewaltanwendung durch die Behörden" getötet worden seien, sagte die Leiterin der indonesischen Menschenrechtskommission Komnas-HAM, Anis Hidayah, am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP. Nach Angaben der Organisation wurden mehr als 900 weitere Menschen verletzt und Tausende festgenommen.

Linken-Chefin Schwerdtner fordert Vermögenssteuer statt Bürgergeld-Kürzungen
In der Debatte um Sozialreformen hat Linken-Chefin Ines Schwerdtner die Wiedererhebung der Vermögensteuer an Stelle von Kürzungen beim Bürgergeld gefordert. "Warum sprechen wir permanent in den Medien über Bürgergeld-Empfänger, die sowieso schon am wenigsten haben?", sagte Schwerdtner am Mittwoch im ZDF-"Morgenmagazin". "Wenn wir eine Vermögensteuer einführen würden, könnten wir 100 Milliarden Euro einnehmen".

Trump bekräftigt Pläne für Entsendung der Nationalgarde nach Chicago
US-Präsident Donald Trump hat seine Pläne für die Entsendung der Nationalgarde in die demokratische Hochburg Chicago bekräftigt. "Wir gehen rein", sagte Trump am Dienstag vor Journalisten in Washington. Er deutete zudem an, Nationalgardisten in die ebenfalls von Demokraten regierte Stadt Baltimore zu entsenden. Der demokratische Gouverneur des Bundesstaats Illinois, in dem Chicago liegt, JB Pritzker, wies Trumps Pläne entschieden zurück.

Musiala hofft: "Möchte 2025 noch Pflichtspiele bestreiten"
Bayern Münchens Jungstar Jamal Musiala arbeitet weiter an seinem Comeback und hofft auf Einsätze noch in diesem Jahr. "Ich nehme mir die Zeit, will kein Datum nennen. Aber bei dem Fortschritt, den ich bislang gemacht habe, würde ich sagen: Ich möchte 2025 noch Pflichtspiele mit dem FC Bayern bestreiten", sagte der 22-Jährige im Interview mit der Sport Bild: "Wenn ich wieder auf den Platz gehe, dann möchte ich bereit sein."

Stärke demonstrieren bei Militärparade: Xi empfängt Putin und Kim - Trump wütend
Chinas Staatschef Xi Jinping hat den russischen Präsidenten Wladimir Putin und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un in Peking empfangen und mit einer großen Militärparade in Peking Stärke demonstriert. Zum Auftakt der Parade zum 80. Jahrestag der Kapitulation Japans im Zweiten Weltkrieg sagte Xi am Mittwoch, die Menschheit stehe heute "erneut vor einer Wahl zwischen Frieden oder Krieg". US-Präsident Donald Trump kommentierte die Zusammenkunft wütend aus der Ferne und beschuldigte Xi, Putin und Kim, sich gegen die USA zu verschwören.

Völler vor WM-Quali: "Jetzt zählt es"
Rudi Völler hat die deutsche Fußball-Nationalmannschaft auf die bevorstehende Qualifikation für die Weltmeisterschaft in den USA, Kanada und Mexiko eingeschworen. "Jetzt gilt es, jetzt zählt es", sagte der DFB-Sportdirektor im Interview mit der Sportschau: "Jetzt geht es los mit der WM-Qualifikation, die wollen wir natürlich erfolgreich als Erster bestreiten."

Starker Djokovic macht Halbfinalduell mit Alcaraz perfekt
Mit Siegestänzchen ins Halbfinale: Novak Djokovic hat sich auf der Jagd nach seinem 25. Grand-Slam-Titel unter die Top vier der US Open gekämpft und ein Kracher-Duell mit Carlos Alcaraz perfekt gemacht. Der serbische Tennisstar besiegte den Vorjahresfinalisten und Weltranglistenvierten Taylor Fritz (USA) nach einem Kraftakt mit 6:3, 7:5, 3:6, 6:4 und zog auch beim vierten Major-Turnier in diesem Jahr in die Vorschlussrunde ein - für das Finale hatte es in Melbourne, Paris und Wimbledon aber jeweils nicht gereicht.

Nationalspieler Angelo Stiller: "Kein neuer Toni Kroos"
Fußball-Nationalspieler Angelo Stiller vom VfB Stuttgart sieht Vergleiche mit Toni Kroos eher kritisch. "Der Vergleich liegt nahe, da es in unserem Spiel einige Parallelen gibt. Toni war aber auf einem ganz anderen Level", sagte der 23-Jährige im Interview mit Sports Illustrated Deutschland und fügte an: "Ich bin kein neuer Toni Kroos, ich bin Angelo Stiller."

Tristan golft, Oscar angelt: Entspannen für Finnland
Der Jüngere schlug ein paar Bälle auf dem Grün, der Ältere genoss die Ruhe auf dem Wasser: Ganz unterschiedlich bereiteten sich Tristan und Oscar da Silva auf das Gruppenfinale der Basketballer bei der Europameisterschaft vor. Für beide Brüder ging es jedoch darum, vor dem Abschluss der Vorrunde noch einmal den Kopf freizukriegen.

Dominanz und Ausstrahlung: Nagelsmann will den geraden Weg
Den schnurgeraden Weg durch eine vermeintlich einfache WM-Qualifikationsgruppe hat Julian Nagelsmann seinen Fußball-Nationalspielern sofort im ersten Training gewiesen. "Wir haben auf jeden Fall eine Sache mitbekommen: Dominant zu spielen und zu zeigen, dass wir jedes Spiel gewinnen wollen. Dem Gegner nicht eine Sekunde ein Gefühl zu geben, dass er eine Chance hat", sagte Karim Adeyemi im DFB-Camp in Herzogenaurach.

AfD-Politiker Krah in Spionageprozess in Dresden als Zeuge geladen
Im Spionageprozess gegen einen früheren Mitarbeiter von Maximilian Krah ist der AfD-Politiker am Mittwoch vor dem Oberlandesgericht in Dresden als Zeuge geladen (09.30 Uhr). In dem Verfahren wirft die Bundesanwaltschaft dem Angeklagten Jian G. vor, jahrelang für China spioniert zu haben. Dessen Anwalt bestritt zum Prozessauftakt eine geheimdienstliche Tätigkeit seines Mandanten.

Spitzen der Koalition legen Kurs für die kommenden Monate fest
Die Spitzen von Union und SPD wollen am Mittwoch in einem Koalitionsausschuss über die Regierungsprojekte für die kommenden Monate beraten. Bei dem Treffen am Nachmittag im Berliner Kanzleramt soll es um die Reform der Sozialsysteme, die Konsolidierung des Bundeshaushalts und die Förderung der Konjunktur gehen. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) äußerte die Erwartung, dass der Koalitionsausschuss trotz offen ausgetragener Differenzen "in einer sehr guten und sehr anständigen Atmosphäre" stattfinden werde.

EU-Gericht urteilt über Vereinbarung mit den USA zu Datenschutz
Das EU-Gericht in Luxemburg urteilt am Mittwoch (09.30 Uhr) über die Weitergabe von Daten in die USA. Konkret geht es um einen von der EU-Kommission im Jahr 2023 verabschiedeten Rechtsrahmen, der einen sicheren Datenaustausch garantieren soll. An bestimmte zertifizierte Unternehmen können danach personenbezogene Daten übermittelt werden, ohne dass dafür eine spezielle Genehmigung gebraucht wird. (Az. T-553/23)

EU-Gericht urteilt über schärfere Regeln für Zalando
Das EU-Gericht in Luxemburg entscheidet am Mittwoch (09.30 Uhr) über verschärfte Regeln für den Online-Modehändler Zalando. Die EU-Kommission hatte Zalando 2023 als sehr große Online-Plattform eingestuft. Solche Unternehmen werden nach dem Gesetz für digitale Dienste stärker kontrolliert. (Az. T-348/23)

Xi bei Eröffnungsrede von Militärparade: China ist nicht aufzuhalten
Chinas Präsident Xi Jinping hat sein Land bei einer Rede zum Auftakt einer großen Militärparade zum 80. Jahrestag der Kapitulation Japans im Zweiten Weltkrieg als "unaufhaltsam" bezeichnet. Die Wiedergeburt "der chinesischen Nation ist unaufhaltsam und die Sache des Friedens und der Entwicklung der Menschheit wird triumphieren", sagte er am Mittwoch. "Heute steht die Menschheit erneut vor einer Wahl zwischen Frieden oder Krieg, Dialog oder Konfrontation."

US Open: Aus für Williams im Doppel-Viertelfinale
Die märchenhafte Reise von Tennis-Ikone Venus Williams im Doppel-Wettbewerb der US Open ist im Viertelfinale zu Ende gegangen. Die 45-Jährige unterlag gemeinsam mit der früheren Einzelfinalistin Leylah Fernandez (Kanada) dem an Position eins gesetzte Duo Taylor Townsend (USA) und Katerina Siniakova (Tschechien) 1:6, 2:6 - signalisierte nach dem Match aber ihre Bereitschaft, noch in diesem Jahr auf den Tenniscourt zurückzukehren.

Xi begrüßt Putin und Kim vor Militärparade in Peking
Chinas Präsident Xi Jinping hat Kreml-Chef Wladimir Putin und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un vor einer großen Militärparade in Peking zum 80. Jahrestag der Kapitulation Japans im Zweiten Weltkrieg begrüßt. Xi gab beiden am Mittwoch die Hand und unterhielt sich mit den beiden Ehrengästen, wie auf Fernsehbildern zu sehen war. Xi, Putin und Kim gingen über einen roten Teppich zum Tiananmen-Platz.

Schutz für das Fahrzeug - Keramikversiegelung im Fokus
Wachsende Nachfrage bei Fahrzeugen und Wohnmobilen

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