Letzte Nachrichten

USA verweigern Überprüfung ihrer Menschenrechtslage durch die UNO
Die USA haben den Vereinten Nationen mitgeteilt, dass sie die Teilnahme an einer turnusmäßig anstehenden Überprüfung ihrer Menschenrechtsbilanz verweigern werden. Das Land werde "nicht an der für den 7. November in Genf geplanten Universal Periodic Review (UPR)" des UN-Menschenrechtsrats teilnehmen, erklärte die US-Botschaft in Genf am Donnerstag in einem Schreiben an UN-Menschenrechtskommissar Volker Türk, das der Nachrichtenagentur AFP vorliegt.

Versuchte Spielmanipulation: Antwerpen für ein Jahr gesperrt
Trainer Marco Antwerpen ist wegen versuchter Spielmanipulation für zwölf Monate gesperrt worden. Das entschied das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) nach einer mündlichen Verhandlung am Donnerstag. Der 53-Jährige, der bis zur Sommerpause den Drittligisten VfL Osnabrück betreute, darf ein Jahr lang nicht als Trainer arbeiten, sein früherer Assistent Frank Döpper wurde für drei Monate gesperrt.

US-Notenbank-Gouverneurin Cook klagt gegen von Trump angeordnete Entlassung
Die Gouverneurin der US-Notenbank Fed, Lisa Cook, hat wie angekündigt eine Klage gegen ihre von US-Präsident Donald Trump angeordnete Entlassung eingereicht. Die Klage richte sich gegen Trumps "beispiellosen und illegalen Versuch", Cook aus ihrem Amt zu entfernen, hieß es in Gerichtsdokumenten, die die Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag einsehen konnte.

Atomstreit: Berlin, Paris und London setzen Sanktionsmechanismus gegen Iran in Gang
Im Atomstreit mit dem Iran setzen Deutschland, Frankreich und Großbritannien einen Sanktionsmechanismus gegen Teheran in Gang. In einem Brief an den UN-Sicherheitsrat erklärten die drei europäischen Länder am Donnerstag, der Iran halte sich nicht an seine Atomverpflichtungen. Deshalb werde der sogenannte Snapback-Mechanismus für eine Wiedereinführung von UN-Sanktionen gegen Teheran ausgelöst.

Bericht: Bundesregierung bereitet wieder Aufnahme von Menschen aus Afghanistan vor
Die Bundesregierung will laut einem Bericht der "Bild"-Zeitung in der kommenden Woche das derzeit ausgesetzte Aufnahmeprogramm für besonders gefährdete Menschen aus Afghanistan wieder aufnehmen. Dazu solle es am Montag einen Flug aus dem pakistanischen Islamabad nach Hannover mit Zwischenstopp in Istanbul geben, hieß es in einer Mitteilung des Blattes am Donnerstag. "Bild" berief sich auf nicht näher bezeichnete eigene Informationen.

RB-Abschied naht: Simons zu Vertragsgesprächen freigestellt
Der Abschied von Jungstar Xavi Simons bei Fußball-Bundesligist RB Leipzig steht offenbar kurz bevor. Wie der Verein bekannt gab, wurde der Offensivspieler zu Vertragsgesprächen freigestellt. Laut Bild und Sky soll der 22-Jährige bereits in London sein, den Medienberichten zufolge gelten die Premier-League-Klubs FC Chelsea und Tottenham Hotspur als Interessenten.

Froome nach schwerem Unfall im Krankenhaus
Der viermalige Tour-Sieger Chris Froome ist nach einem schweren Unfall mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus gebracht worden. Der Brite befinde sich in einem "stabilen Zustand und habe keine Kopfverletzungen erlitten", teilte sein Team Israel-Premier Tech mit. Der Unfall habe ich am Mittwoch in der Nähe der französischen Stadt Toulon ereignet, andere Fahrzeuge seien nicht beteiligt gewesen.

Teilnahme an Preisverleihung: Prinz Harry am dritten Todestag der Queen in London
Der britische Prinz Harry will am dritten Todestag seiner Großmutter Königin Elizabeth II. in Großbritannien sein - offiziell allerdings nicht anlässlich des Jahrestags, sondern wegen einer Preisverleihung. Der jüngere Sohn von König Charles III. werde am 8. September in London das 20-jährige Jubiläum der WellChild Awards mitfeiern, teilte die namensgebende Hilfsorganisation für schwerkranke Kinder am Donnerstag auf ihrer Website mit.

Russische Angriffswelle auf Ukraine mit mindestens 17 Toten ruft scharfe Proteste hervor
Es war offenbar die zweitgrößte Welle russischer Luftangriffe auf die Ukraine seit Kriegsbeginn: In der Nacht zum Donnerstag sind bei russischen Attacken laut Rettungskräften allein in der Hauptstadt Kiew mindestens 17 Menschen getötet worden. Insgesamt wurde die Ukraine laut der Luftabwehr mit 598 Drohnen und 31 ballistischen Raketen und Marschflugkörpern attackiert.

Bericht: Russland spioniert mit Drohnen Rüstungslieferungen an Ukraine aus
Russland spioniert mit Drohnen in Deutschland und weiteren europäischen Ländern streng geheime Rüstungstransporte an die Ukraine aus. Das berichteten die Düsseldorfer "Wirtschaftswoche" sowie die "New York Times" am Donnerstag unter Berufung auf Angaben von drei westlichen Nachrichtendiensten. Betroffen seien auch Transporte von US-Rüstungsgütern.

Sänger Jon Batiste engagiert sich wegen Folgen von Hurrikan "Katrina" fürs Klima
Nicht zuletzt wegen der zerstörerischen Folgen des Hurrikan "Katrina" in seiner Heimatstadt New Orleans vor 20 Jahren ruft der erfolgreiche US-Sänger Jon Batiste in seinem neuen Album zum Klimaschutz auf. In dem Song "Petrichor" etwa habe er einen "Dance-Beat" mit einer mahnenden Botschaft kombiniert, sagte der Grammy-Gewinner in einem Interview mit der Nachrichtenagentur AFP.

Gericht: Auch Afghanen mit Aufnahmezusage müssen durch Sicherheitsprüfung
Auch Afghanen mit gültiger Aufnahmezusage müssen sich vor der Einreise nach Deutschland einer Sicherheitsprüfung unterziehen und dazu persönlich bei der Botschaft vorsprechen. Das entschied das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg nach Angaben vom Donnerstag im Fall einer Familie, die derzeit in Pakistan wohnt. Am Dienstag war bekannt geworden, dass einige der in Pakistan festsitzenden Afghanen mit deutscher Aufnahmezusage einreisen dürfen.

Merz besucht Marine in Ostsee - und warnt vor Russland
Bei einem Besuch der Deutschen Marine in der Ostsee hat Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) die entschlossene Abwehr von Gefahren aus Russland angekündigt. "Die Bedrohung durch Russland ist real", sagte Merz am Donnerstag auf der Marine-Fregatte "Bayern" in der Ostsee. Im Ostseeraum seien "tägliche Aktionen der russischen Armee" zu beobachten. "Sie testen unsere Verteidigungsbereitschaft und unsere Verteidigungsfähigkeit."

Mutmaßliche IS-Rückkehrerin in München angeklagt
Eine deutsche Syrien-Rückkehrerin soll sich wegen IS-Mitgliedschaft und der Verletzung der Fürsorgepflicht für ihre Kinder vor Gericht verantworten. Die Generalstaatsanwaltschaft München erhob nach Angaben vom Donnerstag Anklage gegen die 37-Jährige, die derzeit in Bayern in Untersuchungshaft sitzt. Sie soll sich 2014 der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) angeschlossen haben.

Griechenland: Öffentliche Angestellte streiken gegen Reformpläne der Regierung
In Griechenland haben zahlreiche Mitarbeiter im öffentlichen Dienst gegen eine von der Regierung geplante Reform der Disziplinarverfahren gestreikt. Wie Reporter der die Nachrichtenagentur AFP berichteten, versammelten sich am Donnerstag auf dem zentralen Syntagma-Platz in der Hauptstadt Athen sowie in der zweitgrößten griechischen Stadt Thessaloniki hunderte Menschen zu Protestkundgebungen. Nicht von den Streiks betroffen waren der Luft- und Schiffsverkehr sowie der öffentliche Personennahverkehr in den Städten.

Klausurtagung von Union und SPD: Fraktionsspitzen beschwören "Geist von Würzburg"
Neustart mit Frankenwein und Gruppenselfie: Zum Auftakt ihrer Klausurtagung in Würzburg haben die Koalitionsspitzen der Regierungsfraktionen von Union und SPD nach Wochen der Querelen wieder Einigkeit demonstriert. "Diese Koalition will Brückenbauer sein bei den vielen wichtigen Themen", sagte CSU-Landesgruppenchef Alexander Hoffmann am Donnerstag zu Beginn der Gespräche in der bayerischen Stadt. Unionsfraktionschef Jens Spahn (CDU) sagte über die Arbeit in der Koalition: "Es ist alles da, um erfolgreich zu sein. Wir müssen das hinkriegen, wir sind zum Erfolg verpflichtet, und mit diesem Geist gehen wir da rein."

Merz will bei deutsch-französischem Ministerrat über Wirtschaft sprechen
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) will beim deutsch-französischen Ministertreffen am Freitag in Toulon vor allem wirtschaftspolitische Themen besprechen. "Dass wir insbesondere mit Frankreich und anderen in Europa eng zusammenarbeiten, ist in unserem tiefsten ökonomischen Interesse", sagte Merz am Donnerstag beim Besuch der Fregatte "Bayern" in der Ostsee. Merz wurde am Abend von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron in dessen Sommerresidenz Fort Brégançon erwartet. Die Einladung zu einem gemeinsamen Abendessen dort sei ein "Zeichen der besonderen Wertschätzung", hatte der Elysée zuvor betont.

Umfrage: Handwerk profitiert von Digitalkompetenz der Azubis
Ob bei der Bedienung von Software, beim Posten in Online-Netzwerken oder im Umgang mit Datenwolken und Künstlicher Intelligenz: Mehr als die Hälfte der Ausbildungsbetriebe im Handwerk lässt sich laut einer Umfrage bei der Digitalisierung von ihren Azubis helfen. Wie der Digitalverband Bitkom am Donnerstag mitteilte, geben dies 54 Prozent der Befragten an. Auf der anderen Seite setzen demnach 44 Prozent digitale Technik gezielt ein, um Nachwuchs zu gewinnen und die Ausbildungsplätze für junge Leute attraktiver zu machen.

Söder kritisiert Gesetz zu "Fragebogen-Armee" und fordert Wehrpflicht
CSU-Chef Markus Söder hat das Modell der Bundesregierung für einen neuen Wehrdienst als unzureichend kritisiert und die rasche Einführung einer allgemeinen Wehrpflicht gefordert. Die am Mittwoch vom Kabinett verabschiedete Vorlage reiche "natürlich nicht, denn Putin wird sich nicht von einer Fragebogen-Armee abschrecken lassen", sagte der bayerische Ministerpräsident der "Augsburger Allgemeinen" vom Freitag.

Abschiebung von Familien nach Italien: Bundesverwaltungsgericht wartet EuGH-Urteil ab
Die Frage, ob Deutschland Familien mit Kleinkindern nach Italien abschieben darf, bleibt zunächst offen. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig setzte sechs parallele Verfahren zu dem Themenkomplex am Donnerstag aus. Es wartet auf eine Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH), in der es ebenfalls um Italien geht. (Az. 1 C 24.24)

Basketball: Mumbrú fehlt auch gegen Schweden und Litauen
Die deutschen Basketballer müssen auch in den kommenden beiden EM-Gruppenspielen auf Bundestrainer Àlex Mumbrú verzichten. Wie Teamarzt Oliver Pütz bei einer Medienrunde am Donnerstag im finnischen Tampere mitteilte, fällt der Spanier für die Partien am Freitag gegen Schweden und am Samstag (beide 12.30 Uhr/RTL und MagentaSport) gegen Litauen aus. Mumbrú war am Montag nach der Ankunft ins Krankenhaus eingeliefert worden.

Verdächtiger im Fall von getötetem Polizisten im Saarland schoss 17 Mal
Der Tatverdächtige im Fall des erschossenen Polizisten im saarländischen Völklingen hat insgesamt 17 Schüsse auf die Beamten abgegeben. Er habe damit alle Patronen aus der von ihm in einem Handgemenge entwendeten Dienstwaffe abgefeuert, teilte die Staatsanwaltschaft Saarbrücken am Donnerstag mit. Bei der Waffe handelte es sich demnach um die des Kommissaranwärters, der die Attacke überlebt hat - getötet wurde ein 34 Jahre alter Polizist, er wurde von sechs Kugeln getroffen.

Geständnis von Mitangeklagten in Prozess um Entführung von Block-Kindern
Im Prozess um die mutmaßliche Entführung von zwei Kindern der Steakhauskettenerbin Christina Block hat einer der Mitangeklagten seine Tatbeteiligung eingeräumt und sich bei den Betroffenen entschuldigt. Er habe "einen Fehler begangen" und übernehme dafür allein "die Verantwortung", sagte der 36-jährige Tal S. am Donnerstag vor dem Landgericht Hamburg. Zugleich rief er Block und ihren früheren Ehemann auf, ihren "Krieg" um die Kinder zu beenden und "Frieden" zu schließen.

Bankett-Boykott: Britischer Oppositionspolitiker will nicht mit Trump dinieren
Der britische Oppositionspolitiker Ed Davey hat eine Einladung zum Staatsbankett mit US-Präsident Donald Trump während dessen Besuch im September in London ausgeschlagen. Er wolle mit seinem Boykott eine "starke Botschaft" gegen Trumps Unterstützung des israelischen Vorgehens im Gazakrieg senden, schrieb der Vorsitzende der Liberaldemokraten in einem am Donnerstag veröffentlichten Gastbeitrag im "Guardian".

Von der Leyen "empört" über russischen Angriff in Kiew - Russischer Gesandter einbestellt
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat "empört" auf die jüngsten russischen Angriffe auf Kiew reagiert, bei denen auch Büros der EU-Vertretung in der ukrainischen Hauptstadt beschädigt wurden. Der Angriff zeige, "dass Russland vor nichts halt macht, um die Ukraine zu terrorisieren", sagte von der Leyen am Donnerstag in Brüssel. Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas kündigte im Onlinedienst X an, sie werde wegen des Angriffs den russischen Gesandten bei der EU einberufen.

Champions-League-Finale künftig schon um 18.00 Uhr
Das Finale der Champions League wird künftig statt wie bisher um 21.00 Uhr schon um 18.00 Uhr beginnen. Das verkündete die Europäische Fußball-Union (UEFA) am Donnerstag. Erstmals Anwendung findet die neue Anstoßzeit beim Endspiel der bevorstehenden Königsklassen-Saison in Budapest am 30. Mai 2026.

Von der Leyen "empört" über russischen Angriff in Kiew - EU-Büros beschädigt
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat "empört" auf die jüngsten russischen Angriffe auf Kiew reagiert, bei dem auch Büros der EU-Vertretung in der ukrainischen Hauptstadt beschädigt wurden. Der Angriff zeige, "dass Russland vor nichts haltmacht, um die Ukraine zu terrorisieren", sagte von der Leyen am Donnerstag in Brüssel. Russland töte "blindlings Zivilisten, Männer, Frauen und Kinder" und nehme "sogar die Europäische Union ins Visier".

SPD weist Unionswunsch nach Änderung von Selbstbestimmungsgesetz zurück
Die Union will das Selbstbestimmungsgesetz zur freien Wahl des Geschlechtseintrags reformieren - der Koalitionspartner SPD allerdings ist skeptisch. "Pauschale Verschärfungen oder ein Rückdrehen des Gesetzes lehne ich klar ab", sagte Falko Droßmann, der queerpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, dem "Spiegel" laut Vorabmeldung vom Donnerstag. Trotz einzelner missbräuchlicher Anwendungen des Gesetzes sehe er kein "strukturelles Problem" mit dem Selbstbestimmungsrecht.

Mehr als 15.000 Hotels in Europa schließen sich Klage gegen Booking.com an
Die angestrebte Sammelklage europäischer Hotels gegen die niederländische Buchungsplattform Booking.com stößt nach Angaben des europäischen Dachverbands Hotrec auf "überwältigende Resonanz". Bislang hätten sich bereits mehr als 15.000 Hotels aus ganz Europa für die Sammelklage registriert, teilte der Verband am Donnerstag mit. Die meisten davon stammen demnach aus Italien, Deutschland, den Niederlanden, Griechenland und Österreich. Die Frist für eine Registrierung läuft am Freitag aus.

Ohne Gegenwehr: Polizei durchsucht besetztes Haus in Berlin
Im seit Jahren schwelenden Streit um ein zum Teil besetztes Haus in Berlin-Friedrichshain hat die Polizei am Donnerstag die Wohnungen durchsucht und die Personalien der Bewohnerinnen und Bewohner aufgenommen. So sollte festgestellt werden, wer sich dort aufhält, wie ein Polizeisprecher der Nachrichtenagentur AFP sagte. Der Eigentümer des Gebäudes will das Haus räumen lassen.

Zahl der Neuverträge in dualer Ausbildung nimmt ab
Weniger Menschen haben 2024 einen neuen Ausbildungsvertrag in der dualen Berufsausbildung unterschrieben. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr rund 475.100 Ausbildungsverträge neu abgeschlossen - das waren 1,0 Prozent oder 4700 Verträge weniger als 2023, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Auszubildende mit ausländischer Staatsangehörigkeit schlossen demnach mit einem Plus von 17 Prozent deutlich mehr Neuverträge ab. Die Zahl der Neuverträge von deutschen Staatsbürgerinnen und -bürgern sank hingegen um vier Prozent.

Schweizer Gericht bestätigt Vergewaltigungsurteil gegen Islamforscher Ramadan
Das Schweizer Bundesgericht hat ein Urteil gegen den Islamforscher Tariq Ramadan wegen Vergewaltigung bestätigt. Das höchste Schweizer Gericht lehnte die Berufung des früheren Professors der britischen Eliteuniversität Oxford gegen das Gefängnisurteil am Donnerstag ab. Die Anwälte des 62-Jährigen kündigten daraufhin an, vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte zu ziehen.