Letzte Nachrichten

Fleischersatzprodukte: Rügenwalder Mühle arbeitet schon an neuen Namen
Nach dem Votum des Europaparlaments, dass vegetarische Fleischersatzprodukte künftig nicht mehr Burger, Schnitzel und Wurst heißen sollen, arbeitet der Hersteller Rügenwalder Mühle bereits an möglichen neuen Namen. "Die Bandbreite, über die wir nachdenken, ist groß", sagte Unternehmenschef Jörg Pfirrmann dem "Tagesspiegel" vom Freitag. Denkbar seien komplett neue Fantasienamen oder eher Beschreibendes. "Aber vielleicht können wir auch alte Begrifflichkeiten weiter benutzen – mit neuen Zusätzen."

Für Angriffe in Karibik zuständiger US-Admiral tritt überraschend zurück
Der für den umstrittenen Einsatz der US-Armee in der Karibik zuständige Marineadmiral Alvin Holsey hat überraschend seinen Rücktritt verkündet. "Mit Wirkung zum 12. Dezember 2025 werde ich aus der US-Marine ausscheiden", hieß es in einer Erklärung Holseys, die das Südliche Kommando der US-Armee am Donnerstag im Onlinedienst X veröffentlichte. Holsey hatte seinen Dienst erst vor einem Jahr angetreten.

Abstimmung über Klimaschutz-Abkommen in der Schifffahrt
In London steht am Freitag die Abstimmung über ein Klimaschutzabkommen für den Seeverkehr an: Der Umweltausschuss der Internationalen Seeschifffahrts-Organisation (IMO), eine Sonderorganisation der UNO, entscheidet, ob der CO2-Ausstoß von großen Schiffen künftig einen Preis haben soll - und die Reedereien damit einen Anreiz, diese Emissionen zu verringern. Die USA sind strikt dagegen und haben den Unterstützern des Abkommens mit Sanktionen gedroht.

Bundesrat will Bremens Bürgermeister zum neuen Präsidenten wählen
Der Bundesrat wählt in seiner Sitzung am Freitag einen neuen Präsidenten: Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) soll als neuer Bundesratspräsident die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) ablösen, die ein Jahr lang an der Spitze der Länderkammer gestanden hatte. Die Wahl des Bundesratspräsidenten folgt einer festgelegten Reihenfolge unter den 16 Bundesländern. Rehlinger will zu Beginn der Sitzung (09.30 Uhr) in einer Rede auf ihre Amtszeit zurückblicken.

Bundestag berät über "Modernisierungsagenda" der Regierung und Klimawandel
Der Bundestag berät in seiner Plenarsitzung am Freitag (ab 09.00 Uhr) über die von der Bundesregierung beschlossene "Modernisierungsagenda" für Staat und Verwaltung. Dabei geht es vor allem darum, die Digitalisierung des Landes voranzutreiben und die Effizienz der Verwaltung zu erhöhen. Sogenannte Bürokratiekosten sollen bis 2029 um 25 Prozent sinken.

Untersuchungsausschuss befragt früheren Bundeskanzler Schröder als Zeugen
Der frühere Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) soll am Freitag (10.00 Uhr) vom Untersuchungsausschuss des Landtags von Mecklenburg-Vorpommern zur umstrittenen Klima- und Umweltschutzstiftung des Landes als Zeuge vernommen werden. Die Stiftung wurde 2021 gegründet und sollte mit verdeckten Geschäften den Bau der russischen Nord-Stream-2-Pipeline durch die Ostsee absichern, weil beteiligte Firmen angeblich von US-Sanktionen bedroht waren.

Bundesaußenminister Wadephul zu Gesprächen in der Türkei
Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) reist am Freitag zu Gesprächen in die Türkei. Schwerpunkt des Treffens mit seinem türkischen Amtskollegen Hakan Fidan in Ankara wird nach Angaben des Auswärtigen Amts unter anderem die Lage im Gazastreifen eine Woche nach Inkrafttreten der Waffenruhe zwischen der islamistischen Hamas und Israel sein.

US-Präsident Trump empfängt ukrainischen Staatschef Selenskyj im Weißen Haus
US-Präsident Donald Trump empfängt am Freitag den ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj zu Gesprächen im Weißen Haus. Wichtigstes Thema des Treffens ist nach Angaben der ukrainischen Regierung die mögliche Lieferung von Tomahawk-Marschflugkörpern mit hoher Reichweite an die Ukraine. Am vergangenen Wochenende hatte Trump gesagt, er könne dem russischen Staatschef Wladimir Putin mit der Lieferung von Tomahawks an Kiew drohen, falls Russland seine Angriffe auf die Ukraine nicht einstelle.

Krise mit USA: Venezuela verstärkt Militärpräsenz an Grenze zu Kolumbien
Vor dem Hintergrund der sich zuspitzenden Krise mit den USA hat die Armee Venezuelas ihre Präsenz an der Grenze zu Kolumbien verstärkt. Die örtlichen Behörden der venezolanischen Bundesstaaten Táchira und Amazonas kündigten am Donnerstag Patrouillen und Kontrollmaßnahmen an den Grenzübergängen zu Kolumbien an. Wie Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichteten, wurden Streitkräfte rund um die Internationale Brück Simón Bolívar stationiert.

Fünf Verletzte bei Kollision zwischen Rettungswagen und Pkw
Bei einer Kollision zwischen einem Rettungswagen und einem Pkw auf der Bundesstraße 27 in Bebra in Hessen sind fünf Menschen verletzt worden. Bei dem Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge seien die Fahrerin des Pkw sowie zwei Rettungskräfte, ein Notarzt und ein Patient verletzt worden, erklärte die Polizei Osthessen am Freitag. Der 59-jährige Notarzt, der zum Unfallzeitpunkt den 64-jährigen Patienten behandelte, sei mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen worden.

Trumps früherer Sicherheitsberater Bolton angeklagt
Zum dritten Mal binnen wenigen Wochen ist ein Gegner von US-Präsident Donald Trump angeklagt worden: Eine Grand Jury im US-Bundesstaat Maryland warf Trumps früherem Sicherheitsberater John Bolton in 18 Anklagepunkten Übermittlung und Aufbewahrung von Verschlusssachen vor. Bolton habe streng geheime Dokumente per E-Mail mit zwei "nicht autorisierten Individuen" geteilt, hieß es am Donnerstag in der Anklageschrift. Trump erklärte, Bolton sei ein "schlechter Kerl".

US-Präsident Trump rechnet mit Treffen mit Putin binnen zwei Wochen
US-Präsident Donald Trump geht davon aus, dass sein geplantes Treffen mit Kreml-Chef Wladimir Putin in der ungarischen Hauptstadt Budapest innerhalb der nächsten zwei Wochen stattfinden wird. "Ich werde ihn wahrscheinlich in den nächsten zwei Wochen treffen", sagte Trump am Donnerstag vor Journalisten im Weißen Haus. Er fügte hinzu, dass Außenminister Marco Rubio zunächst Gespräche mit Vertretern Russlands führen werde.

US-Medien: Trumps früherer Sicherheitsberater Bolton angeklagt
Der frühere Sicherheitsberater von US-Präsident Donald Trump, John Bolton, ist Berichten zufolge angeklagt worden. Wie US-Medien am Donnerstag berichteten, hat eine Grand Jury der Bundesjustiz die Anklage gegen den 76-jährigen Bolton erhoben. Die konkreten Vorwürfen gegen den prominenten Trump-Kritiker wurden zunächst nicht bekannt, es läuft aber schon länger ein Ermittlungsverfahren gegen Bolton wegen seines Umgangs mit Geheimdienstinformationen.

Bundestag beschließt neue Geschäftsordnung mit härteren Regeln
Der Bundestag hat am Donnerstagabend eine neue Geschäftsordnung des Parlaments beschlossen. Damit können Abgeordnete künftig härter bestraft werden, wenn sie sich nicht an die Hausregeln halten. Bei unentschuldigtem Fehlen sollen die Bezüge gekürzt werden.

Münchner Wiedergutmachung mit Bayern-Dusel
Bayern Münchens Fußballerinnen haben sich in der Champions League mit viel Glück für ihren kapitalen Fehlstart in die Königsklasse rehabilitiert. Acht Tage nach dem 1:7-Debakel beim FC Barcelona kam der deutsche Double-Gewinner gegen den italienischen Meister Juventus Turin durch den berühmten Bayern-Dusel erst nach Ablauf der angezeigten Nachspielzeit zu einem umjubelten 2:1 (1:1). Pernille Harder (11.) und Lea Schüller (90.+6) trafen für München, Eva Schatzer (20.) hatte zwischenzeitlich für die Alte Dame ausgeglichen.

Handball: Füchse weiter makellos in Königsklasse
Die Füchse Berlin haben ihre weiße Weste in der Handball-Champions-League gewahrt. Im ersten Aufeinandertreffen überhaupt mit dem norwegischen Meister Kolstad HB siegten die Berliner mit 38:27 (19:14). Am häufigsten traf Tobias Gröndahl (9 Treffer) für die Füchse, der dänische Welthandballer Mathias Gidsel kam auf acht Treffer.

Trump droht Hamas bei weiteren Hinrichtungen mit Vernichtung
US-Präsident Donald Trump hat der radikalislamischen Hamas mit der Vernichtung gedroht, falls erneut Zivilisten im Gazastreifen hingerichtet werden sollten. "Wenn die Hamas weiterhin Menschen im Gazastreifen tötet, was nicht Teil der Abmachung war, haben wir keine andere Wahl, als reinzugehen und sie zu töten", schrieb Trump am Donnerstag in seinem Onlinedienst Truth Social. Hintergrund ist die Veröffentlichung eines Videos einer öffentlichen Hinrichtung durch die Hamas im Gazastreifen.

Nach Telefonat mit Putin: Trump kündigt Treffen mit Kreml-Chef in Budapest an
In den Bemühungen um ein Ende des Krieges in der Ukraine hat US-Präsident Donald Trump ein weiteres Treffen mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin angekündigt. Dieses werde in der ungarischen Hauptstadt Budapest stattfinden, erklärte Trump am Donnerstag nach einem Telefonat mit Putin, das beide Seiten positiv bewerteten. Ziel des Treffens ist es laut Trump herauszufinden, "ob wir diesen unrühmlichen Krieg beenden können".

EM-Quali: DHB-Frauen siegen zum Auftakt souverän
Der erste Schritt in Richtung Europameisterschaft ist getan, an der nötigen Form vor ihrem großen Jahreshighlight müssen Deutschlands Handballerinnen allerdings noch arbeiten. Knapp sechs Wochen vor dem Start in die Heim-WM siegte das Team von Bundestrainer Markus Gaugisch in Gummersbach zwar souverän mit 34:18 (14:8) gegen Nordmazedonien, an der Feinabstimmung mangelte es den DHB-Frauen jedoch vor allem in der ersten Halbzeit.

Tischtennis: DTTB-Teams im Gleichschritt ins EM-Viertelfinale
Die deutschen Tischtennis-Männer haben bei der Mannschafts-EM im kroatischen Zadar den ersten Härtetest gemeistert und sich für das Viertelfinale qualifiziert. Gegen das an Position fünf gesetzte Team aus Dänemark gewannen Benedikt Duda, Patrick Franziska und Dang Qiu im Achtelfinale 3:0. In der Runde der letzten acht treffen die EM-Zweiten am Freitag auf Gastgeber Kroatien (3:2 gegen Griechenland).

Rotes Kreuz: Zivilisten zunehmend gefährdet in Zeiten digitaler Kriegsführung
Zivilisten könnten in Zeiten einer zunehmend digitalisierten Kriegsführung aus Sicht des Roten Kreuzes bald eine größere Rolle in bewaffneten Konflikten spielen. Durch allgegenwärtige Geräte wie Smartphones könnten Zivilisten von Konfliktstaaten als potenzielle Informanten "zunehmend zu den militärischen Anstrengungen beitragen", sagte der Rechtsberater des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes (IKRK), Tilman Rodenhauser, am Donnerstag vor Journalisten in Genf. Damit seien jedoch erhebliche Risiken verbunden.

Palästinensische Autonomiebehörde stellt Wiederaufbauplan für Gazastreifen vor
Der Ministerpräsident der palästinensischen Autonomiebehörde, Mohammed Mustafa, hat UN-Vertretern einen Plan zum Wiederaufbau des Gazastreifens vorgestellt. Der palästinensische Küstenstreifen solle "als offener, vernetzter und florierender Teil des Staates Palästina wiederaufgebaut werden", sagte Mustafa am Donnerstag vor UN-Vertretern und Diplomaten in Ramallah. Die Autonomiebehörde habe einen Fünfjahresplan für den Gazastreifen ausgearbeitet, der sich über drei Phasen erstrecken und 65 Milliarden Dollar (56 Milliarden Euro) erfordern solle.

Tausende Briten verklagen J&J wegen angeblich krebserregenden Babypuders
Tausende Britinnen und Briten haben eine Sammelklage gegen den US-Pharma- und Kosmetikkonzern Johnson & Johnson wegen möglicherweise krebserregenden Babypuders eingereicht. Die etwa 3000 Klägerinnen und Kläger forderten Entschädigungen in Höhe von insgesamt mehr als einer Milliarde Pfund (rund 1,15 Milliarden Euro), erklärte die Anwaltskanzlei KP Law am Donnerstag.

Winterspiele 2026: Eröffnungsfeier an vier Orten
Die Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele in Norditalien am 6. Februar 2026 wird an vier Orten gleichzeitig stattfinden - auch im Fußballstadion San Siro in Mailand. Das gab das Organisationskomitee am Donnerstag bekannt. Die Athletinnen und Athleten präsentieren sich in der legendären Arena sowie in Cortina d'Ampezzo, Livigno und Predazzo, wo die Wettbewerbe im alpinen Skisport, Curling, Snowboard und Freestyle sowie im nordischen Skisport ausgetragen werden.

Trump kündigt Treffen mit Putin in Budapest an
In den Bemühungen um ein Ende des Krieges in der Ukraine hat US-Präsident Donald Trump ein weiteres Treffen mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin angekündigt. Dieses werde in der ungarischen Hauptstadt Budapest stattfinden, erklärte Trump am Donnerstag nach einem Telefonat mit Putin in seinem Onlinedienst Truth Social. Ziel sei es herauszufinden, "ob wir diesen unrühmlichen Krieg zwischen Russland und der Ukraine beenden können".

Struff überrascht in Almaty: Sieg über den Titelverteidiger
Jan-Lennard Struff hat nach einem überraschenden Sieg über den topgesetzten Russen Karen Chatschanow das Viertelfinale beim Tennisturnier in Almaty/Kasachstan erreicht. Der 35-Jährige aus Warstein bezwang den Weltranglistenzehnten und Titelverteidiger 4:6, 7:6 (7:5), 6:3, es war sein erster Sieg über einen Top-10-Spieler seit April 2023. In der nächsten Runde trifft Struff auf den Franzosen Corentin Moutet (Nr. 8).

Struff überrascht in Almaty: Sieg über Titelverteidiger
Jan-Lennard Struff hat nach einem überraschenden Sieg über den topgesetzten Russen Karen Chatschanow das Viertelfinale beim Tennisturnier in Almaty/Kasachstan erreicht. Der 35-Jährige aus Warstein bezwang den Weltranglistenzehnten und Titelverteidiger 4:6, 7:6 (7:5), 6:3, es war sein erster Sieg über einen Top-10-Spieler seit April 2023. In der nächsten Runde trifft Struff auf den Franzosen Corentin Moutet (Nr. 8).

Deutsch-israelische Ex-Geisel: Geiseln hätten viel früher befreit werden können
Die von der Hamas am 7. Oktober 2023 in den Gazastreifen verschleppten Menschen hätten nach Ansicht der früheren Hamas-Geisel Arbel Yehud viel früher befreit und damit gerettet werden können. "Wir hätten sie schon vor langer Zeit zurückholen können", sagte die Deutsch-Israelin am Mittwochabend bei einer Pressekonferenz im Scheba-Krankenhaus in Ramat Gan. "Während wir hier sind und das Glück haben, unsere Angehörigen zu umarmen, werden Dutzende von Familien diese Chance nie haben", fügte sie hinzu.

Regierungskritische Lieder gesungen: Drei junge russische Musiker müssen in Haft
In Russland müssen drei junge Musiker in Haft, die bei einem Straßenkonzert regierungskritische Lieder gesungen hatten. Wie ein Gericht in St. Petersburg am Donnerstag mitteilte, wurde die Sängerin Diana Loginowa, die Berichten zufolge erst 18 Jahre alt ist, wegen "Störung der öffentlichen Ordnung" für 13 Tage in Haft genommen. Ihre Bandkollegen Wladislaw Leontijew und Alexander Orlow müssen für 13 und zwölf Tage in Haft.

Berlins Bürgermeister Wegner grenzt sich von Äußerung von Merz zu Migration ab
Berlins Bürgermeister Kai Wegner (CDU) ist auf Distanz zu der Äußerung von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) gegangen, wonach es wegen der Migration ein Problem im "Stadtbild" deutscher Kommunen gebe. "Berlin ist eine vielfältige, internationale und weltoffene Stadt", sagte Wegner dem Berliner "Tagesspiegel". "Das wird sich immer auch im Stadtbild abbilden."

Trump: "Langes" Telefongespräch mit Putin hat begonnen
US-Präsident Donald Trump hat nach eigenen Angaben ein "langes" Telefongespräch mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin begonnen. "Ich spreche jetzt mit Präsident Putin", schrieb Trump am Donnerstag in seinem Onlinedienst Truth Social. Die "lange" Unterhaltung dauere noch an und er werde sich nach deren Abschluss zum Inhalt des Gesprächs äußern, ergänzte der US-Präsident.

Ricken: Topspiel "kommt genau zum richtigen Zeitpunkt"
Borussia Dortmunds Geschäftsführer Lars Ricken freut sich auf das Topspiel der Fußball-Bundesliga am Samstag (18.30 Uhr/Sky) beim FC Bayern. "Natürlich ist das ein Gradmesser. Es ist die größte Aufgabe im europäischen Fußball, aber die kommt genau zum richtigen Zeitpunkt", sagte Ricken (49) im Interview mit RTL/ntv.