Letzte Nachrichten

Iran setzt Zusammenarbeit mit Internationaler Atomenergiebehörde offiziell aus
Der Iran hat die Zusammenarbeit mit der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) offiziell ausgesetzt. Präsident Massud Peseschkian habe ein entsprechendes vom Parlament beschlossenes Gesetz unterzeichnet, berichtete das iranische Staatsfernsehen am Mittwoch. Die Aussetzung der Zusammenarbeit erfolgte nach den Angriffen Israels und der USA auf die Atomanlagen des Iran. Die Bundesregierung bezeichnete den Schritt des Iran als "verheerendes Signal", Israel forderte Sanktionen gegen Teheran.

23. Saison für Haie-Kapitän Müller: "Weg weitergehen"
Kapitän Moritz Müller bleibt den Kölner Haien ein weiteres Jahr erhalten und geht in seine 23. Saison mit dem Vizemeister. Das gab der Klub aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) am Mittwoch bekannt. Der Verteidiger, auch Kapitän der deutschen Nationalmannschaft, spielt bereits seit 2004 für die Haie und ist damit der dienstälteste Profi.

Stopp von US-Waffenlieferungen sorgt für Verunsicherung in Kiew und Jubel in Moskau
Der von den USA angekündigte Stopp einiger wichtiger Waffenlieferungen an die Ukraine hat in Kiew große Besorgnis ausgelöst. Jede Einschränkung oder Verzögerung bei der militärischen Unterstützung der Ukraine im Kampf gegen die russischen Truppen werde "den Aggressor nur dazu ermutigen, den Krieg fortzusetzen", erklärte das ukrainische Außenministerium am Mittwoch. Kiew kündigte an, sich um eine "Klärung der Situation" zu bemühen. Der Kreml reagierte mit Genugtuung auf die Ankündigung aus Washington.

Nach Mallorca-Video: "Hohe Geldstrafe" für Neuhaus
Ex-Nationalspieler Florian Neuhaus muss nach seinem viel diskutierten Mallorca-Video eine "hohe Geldstrafe" zahlen. Zudem wird der 28-Jährige in den kommenden vier Wochen nicht mit den Profis von Borussia Mönchengladbach trainieren. Das teilte der Fußball-Bundesligist drei Tage nach Bekanntwerden des Videos mit.

Gewerkschaftschef warnt vor deutlichen Preiserhöhungen bei der Deutschen Bahn
Bahnkunden müssen sich nach Einschätzung der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) auf deutliche Preiserhöhungen einstellen. Wegen des starken Anstiegs der Trassenpreise drohten "schon in diesem Jahr historische Preissteigerungen von deutlich mehr als zehn Prozent", sagte der EVG-Vorsitzende Martin Burkert der "Bild"-Zeitung von Mittwoch. Die DB bestätigte das Problem der steigenden Trassenpreise, es gebe deswegen bislang aber "keine Entscheidungen zu Anpassungen von Preisen".

Bis zu 15 Jahre Haft: Sprengen von Geldautomaten soll härter bestraft werden
Das Sprengen von Geldautomaten soll künftig härter bestraft werden. Das Kabinett billigte am Mittwoch einen gemeinsamen Gesetzentwurf des Innen- und des Justizministeriums, der dafür Freiheitsstrafen von bis zu 15 Jahren vorsieht. Wer für einen Bargelddiebstahl einen Automaten mit Sprengstoff in die Luft jagt, muss mit zwei bis 15 Jahren Gefängnis rechnen, wer dabei Gesundheitsschädigungen von Menschen verursacht, mit fünf bis 15 Jahren.

Mindestens sieben Hitzetote in Frankreich und Spanien
Die außergewöhnlich frühe und massive Hitzewelle ebbt zumindest in Südeuropa leicht ab - zugleich werden aber ihre dramatischen Auswirkungen bekannt: In Frankreich und Spanien sind mindestens sieben Menschen im Zusammenhang mit den hohen Temperaturen gestorben, wie die Behörden am Mittwoch mitteilten. Unter ihnen war ein zwei Jahre altes Kind, das die Eltern in der spanischen Region Katalonien mehrere Stunden allein im Auto in der prallen Sonne zurückgelassen hatten.

Geschäftsmänner sollen Turbinen auf Krim geliefert haben - Prozess in Hamburg
Weil sie trotz eines Embargos die Lieferung von Gasturbinen auf die von Russland annektierte ukrainische Halbinsel Krim Halbinsel mitverantwortet haben sollen, müssen sich seit Mittwoch zwei Männer vor dem Hamburger Landgericht verantworten. Zu Beginn des Prozesses wurde die Anklage verlesen, wie eine Gerichtssprecherin mitteilte.

Fund zweier Toter in hessischem Wald: 50-Jähriger in Untersuchungshaft
Nach dem Fund zweier Leichen in einem Wald in Hessen sitzt ein Tatverdächtiger in Untersuchungshaft. Der Haftbefehl gegen den 50-Jährigen wurde wegen Mordverdachts erlassen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Fulda am Mittwoch mitteilten. Die beiden Toten, ein Mann und eine Frau, waren am Montag bei einer Suchaktion entdeckt worden.

Bundesgerichtshof: Patient darf Hausarzt Grundstück versprechen
Ein Patient darf seinem Arzt versprechen, ihn nach seinem Tod im Nachlass zu bedenken. Das gehört zur vom Grundgesetz garantierten Testierfreiheit, wie der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe am Mittwoch entschied. Es ging um den Fall eines Bauern, seiner Haushälterin und seines Hausarztes aus Nordrhein-Westfalen. (Az. IV ZR 93/24)

Raubüberfälle mit Todesopfer: 15-jährige Haftstrafe in Hannover
Wegen mehrerer Raubüberfälle in Hannover ist ein Mann zu einer langen Haftstrafe verurteilt worden. Das Landgericht in der niedersächsischen Landeshauptstadt sprach den Angeklagten am Dienstag auch wegen versuchten Mordes sowie Raubs mit Todesfolge schuldig, wie ein Sprecher am Mittwoch mitteilte. Eine der Überfallenen war an ihren Verletzungen gestorben.

Kallas: Chinas Handeln schadet "europäischer Sicherheit und Arbeitsplätzen"
Vor einem Treffen mit dem chinesischen Außenminister Wang Yi hat die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas Peking vorgeworfen, durch sein Handeln "europäischer Sicherheit und Arbeitsplätzen" zu schaden. China führe "Cyberangriffe, greift in unsere Demokratien ein und betreibt unfairen Handel", erklärte Kallas am Mittwoch. China sei zwar nicht Gegner der EU, "aber in Sicherheitsfragen stehen unsere Beziehungen zunehmend unter Druck", argumentierte die Außenbeauftragte.

Dalai Lama: Es wird einen Nachfolger geben - China beansprucht Ernennung für sich
Der Dalai Lama hat kurz vor seinem 90. Geburtstag bekräftigt, dass es nach seinem Tod einen Nachfolger als geistiges Oberhaupt der Tibeter geben soll. "Ich bestätige, dass die Institution des Dalai Lama fortgeführt wird", sagte er in einer am Mittwoch veröffentlichten Videobotschaft. Während der Dalai Lama betonte, dass die Ernennung nicht von außen bestimmt werden dürfe, pochte China darauf, bei der Nachfolgeregelung das letzte Wort haben zu wollen.

Hummer im All: Französische Sterneköchin kocht Astronautenessen
Astronautenkost hat nicht den besten Ruf, aber die Französin Sophie Adenot kann sich bei ihrem ersten Flug ins All auf mehrere Gerichte einer Sterneköchin freuen. Hummersuppe mit Kümmel, Pastinakensuppe mit Haddock und Polenta mit Comté-Käse stehen auf ihrem Speiseplan wie die Europäische Raumfahrtagentur ESA am Mittwoch mitteilte. Zubereitet wurden die Gerichte demnach von keiner geringeren als der Drei-Sterne-Köchin Anne-Sophie Pic. Die Feinschmecker-Rezepte machen allerdings nur einen kleinen Teil der Astronautennahrung auf der Internationalen Raumstation ISS aus.

Trump: Israel hat Bedingungen für Abschluss von 60-tägiger Waffenruhe zugestimmt
Israel ist nach Angaben von US-Präsident Donald Trump bereit, eine 60-tägige Waffenruhe im Gazastreifen zu vereinbaren. Israel habe "den notwendigen Bedingungen für den Abschluss einer 60-tägigen Waffenruhe zugestimmt, während der wir mit allen Seiten zusammenarbeiten werden, um den Krieg zu beenden", erklärte Trump am Dienstag (Ortszeit) in seinem Onlinedienst Truth Social nach einem Treffen mit israelischen und US-Vertretern in Washington.

Regenbogenflagge am Bundestag: Heftige Kritik an Merz' "Zirkuszelt"-Äußerung
An der Äußerung von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) im Zusammenhang mit der Regenbogenflagge, der Bundestag sei "kein Zirkuszelt", hagelt es heftige Kritik aus der Politik und von Verbänden. Die Queer-Beauftragte der Bundesregierung, Sophie Koch (SPD), sagte ZDFheute.de, queere Menschen seien "fester Bestandteil unserer Gesellschaft" und die Regenbogenfahne auf dem Bundestag wäre "ein kraftvolles Bekenntnis des Staates" zu deren Schutz gewesen. "Ein Verständnis dafür wäre für einen Bundeskanzler angemessen."

Tödlicher Messerangriff in Firma in Bayern: Verdächtiger vorläufig in Psychiatrie
Nach der tödlichen Messerattacke auf einem Firmengelände im bayerischen Mellrichstadt ist der 21-jährige Verdächtige vorläufig in einer Psychiatrie untergebracht worden. Dies entschied ein Richter, wie die Polizei in Würzburg und Staatsanwaltschaft Schweinfurt am Mittwoch mitteilten. Der Mitarbeiter hatte am Dienstag eine Kollegin erstochen und zwei Beschäftigte schwer verletzt.

EU-Gericht: Rechte an Marke Testarossa stehen Ferrari zu
Die Rechte an der bekannten Marke Testarossa stehen dem Autobauer Ferrari zu. Das Gericht der Europäischen Union in Luxemburg hob am Mittwoch Entscheidungen des Markenamts EUIPO auf, mit denen die Marke auf Antrag eines Spielwarenherstellers gelöscht worden war. Es ging um die Frage, ob Ferrari die Marke ernsthaft benutzt habe - Voraussetzung für den Schutz. (Az. T-1103/23 und T-1104/23)

Australien widerruft Visum für Kanye West wegen "Heil Hitler"-Song
Wegen seines stark kritisierten "Heil Hitler"-Songs hat US-Rapper Kanye West nun auch sein Visum für Australien verloren, woher seine Frau stammt. "Er hat nicht länger ein gültiges Visum für Australien", sagte am Mittwoch Innenminister Tony Burke. Diese Entscheidung sei nach der Veröffentlichung von "Heil Hitler" getroffen worden.

Sondervermögen für Länder: Kabinett beschließt rechtliche Voraussetzungen
Die Bundesregierung hat die rechtlichen Voraussetzungen geschaffen, um den Ländern und Kommunen ihren Anteil am Infrastruktur-Sondervermögen zur Verfügung zu stellen. Das Kabinett stimmte am Mittwoch einem entsprechenden Gesetzentwurf des Finanzministeriums zu. Die 100 Milliarden Euro aus dem Sondervermögen werden demnach nach dem sogenannten Königsteiner Schlüssel auf die Bundesländer verteilt. Dieses Verfahren orientiert sich am jeweiligen Steueraufkommen und der Einwohnerzahl der 16 Länder.

Verirrte Entenfamilie löst Feuerwehreinsatz auf Gelände von Münchner Klinik aus
Eine verirrte Entenfamilie hat in einer Münchner Klinik einen Feuerwehreinsatz ausgelöst. Die Tiere gelangten am Dienstag durch das Klinikgebäude im Stadtteil Harlaching in den Innenhof und fanden nicht mehr hinaus, wie ein Feuerwehrsprecher am Mittwoch mitteilte.

Brüssel will EU-Ländern bei Klimaziel für 2040 mehr Spielraum geben
Bei den europäischen Klimazielen für 2040 will die EU-Kommission auf Druck einiger Mitgliedsländer mehr Spielraum geben. Ziel bleibt einem Brüsseler Gesetzesvorschlag vom Mittwoch zufolge, den Treibhausgasausstoß der EU-Länder im Vergleich zum Jahr 1990 um 90 Prozent zu senken. Für einen Teil der Emissionen sollen die Staaten aber CO2-Zertifikate aus dem Ausland anrechnen können.

Weitere Festnahme nach Fund von getötetem 42-Jährigen in Duisburger Wohnung
Nach dem Fund eines getöteten 42-Jährigen in seiner Wohnung in Duisburg hat die Polizei einen weiteren Verdächtigen festgenommen. Es handelt sich um den bislang flüchtigen 40-jährigen Vater des 22-jährigen Hauptverdächtigen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in der nordrhein-westfälischen Stadt am Mittwoch mitteilten. Er soll seinen Sohn zur Tötung des 42-Jährigen angestiftet haben.

74–Jähriger stirbt bei Arbeiten auf Hopfenfeld in Bayern
Ein 74-Jähriger ist im bayerischen Altmannstein bei Feldarbeiten ums Leben gekommen. Der Mann bearbeitete am Dienstag mit einem Traktor sein Hopfenfeld, um Unkraut zu entfernen, wie die Polizei in Ingolstadt am Mittwoch mitteilte. Verwandte fanden ihn gegen Mittag leblos unter einem Anbaugerät. Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos.

Check24: Hotelpreise in Deutschland in diesem Sommer spürbar gesunken
Hotelübernachtungen kosten in diesem Sommer in Deutschland deutlich weniger als im vergangenen Jahr. In den anstehenden Sommerferien zahlen Reisende für eine Nacht im Schnitt neun Prozent weniger als im Vorjahr, wie das Vergleichsportal Check24 am Mittwoch unter Verweis auf eine Auswertung der Buchungen über das Portal mitteilte. "Besonders in den Städten, die 2024 noch von Großveranstaltungen wie der Fußball-Europameisterschaft und Konzerten geprägt waren, gehen die Preise deutlich zurück", erklärte das Unternehmen.

Bundeskabinett macht Weg frei für Gasförderung vor Nordseeinsel Borkum
Die Bundesregierung hat den Weg für die Gasförderung vor der Nordseeinsel Borkum freigemacht. Das Bundeskabinett habe der Unterzeichnung des dafür notwendigen Abkommens mit den Niederlanden zugestimmt, erklärte das Bundeswirtschaftsministerium am Mittwoch. "Wir unterstützen die Niederlande bei der Förderung aus der grenzüberschreitenden Gaslagerstätte", erklärte Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche. "Das stärkt nicht nur die Versorgungssicherheit unserer Nachbarn, sondern auch den europäischen Gasmarkt - und damit uns."

Bundesregierung bringt Verbot von Lachgas und K.O.-Tropfen auf den Weg
Die Bundesregierung bringt ein Verbot von Lachgas und sogenannten K.O.-Tropfen auf den Weg. Das Kabinett beschloss am Mittwoch einen Gesetzentwurf aus dem Gesundheitsministerium, der ein Umgangsverbot für die Stoffe vorsieht. Bei Lachgas sollen dabei Kartuschen mit einer Füllmenge von mehr als acht Gramm unter das Verbot fallen. Für Kinder und Jugendliche soll zusätzlich ein grundsätzliches Erwerbs- und Besitzverbot gelten.

Nach tödlichem Stoß in Berliner Kanal: Tatverdächtiger festgenommen
Nach dem tödlichen Sturz eines Manns in den Teltowkanal in Berlin haben die Ermittler einen Tatverdächtigen festgenommen. Der 58-Jährige stehe im Verdacht, den 62-Jährigen in den Kanal gestoßen zu haben, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Mittwoch. Der Mann wurde am Dienstagabend an einem Imbiss in Berlin-Neukölln festgenommen. Am Mittwoch sollte er einem Haftrichter vorgeführt werden.

Rettig kritisiert Bayern für Woltemade-Wirbel vor Endspiel
DFB-Geschäftsführer Andreas Rettig hat den deutschen Rekordmeister Bayern München für den Wirbel um Shootingstar Nick Woltemade vor dem Finale der U21-Europameisterschaft kritisiert. "Ich hätte mir gewünscht, dass die Transferpolitik des FC Bayern nicht gerade dann öffentlich wird, wenn Nick und der DFB ein großes Endspiel vor der Brust haben. Das finde ich vom Zeitpunkt her suboptimal", sagte der 62-Jährige auf dem Kongress Chiotec in Aachen.

Mit Luxus geprahlt: Polizei in Nordrhein-Westfalen kommt Betrügerbande auf Spur
Das öffentlich zur Schau gestellte Luxusleben eines 28-Jährigen hat Ermittler im Münsterland auf die Spur einer Betrügerbande gebracht. Der Mann soll Drahtzieher einer Bande sein, die ältere Menschen mit betrügerischen Verkäufen um ihre Ersparnisse brachte, wie die Polizei im nordrhein-westfälischen Borken am Mittwoch mitteilte. Der Gesamtschaden liegt demnach bei mindestens 530.000 Euro. Die Dunkelziffer dürfte aber höher liegen.

Tah-Ersatz: Leverkusen holt Quansah für Rekordsumme
Bayer Leverkusen hat Ersatz für Abwehrchef Jonathan Tah gefunden: Der englische U21-Europameister Jarell Quansah wechselt für mindestens 30 Millionen Euro vom FC Liverpool in die Fußball-Bundesliga. Der 22-Jährige unterschrieb bis 2030, laut kicker sicherte sich der englische Meister ein Rückkaufrecht.

Geschworene im Prozess gegen Rapper Combs beraten über wichtigsten Anklagepunkt
Nachdem sie eine Teileinigung in vier der fünf Anklagepunkte erreicht haben, beraten die Geschworenen im Prozess gegen US-Rapper Sean "Diddy" Combs am Mittwoch weiter über den schwerwiegendsten Vorwurf. Dabei geht es um die Frage, ob der 55-Jährige für die ihm vorgeworfenen Taten - unter anderem Missbrauch von Frauen - eine kriminelle Gruppierung bildete. Im Falle eines Schuldspruchs in diesem Anklagepunkt droht dem Musiker eine lebenslange Haftstrafe.